Wärmepumpe
Wärme für die kalten Tage
Eine Wärmepumpe ist eine umweltfreundliche Methode, Ihr Haus zu heizen. Mit der Wärmepumpe können Sie sowohl die Wärme für das Haus als auch das Badewasser auf Temperatur bringen und das Haus kühlen
Merkmale einer Wärmepumpe:
Platzbedarf: normal
Montageort: Boden/Wand
Brennstoffspeicher: nein
CO2-Steuer: NEIN
Erneuerbar: JA
Wärmepumpen sind eine effiziente und umweltfreundliche Lösung zur Beheizung und Kühlung Ihres Hauses. Es gibt verschiedene Arten von Wärmepumpen, die sich je nach Energiequelle und Einsatzgebiet unterscheiden. Hier stellen wir Ihnen die gängigsten Typen vor:
Wärmepumpen sind eine zukunftssichere Investition in Ihre Heizung. Sie sind umweltfreundlich, effizient und bieten hohen Komfort.
Wärmepumpen eignen sich sowohl für Neubauten als auch für sanierte Altbauten. Wichtig ist eine gute Dämmung des Gebäudes und ein geeignetes Heizsystem (z.B. Fußbodenheizung oder Niedertemperaturheizkörper).
Grundsätzlich kann eine Wärmepumpeheizung in nahezu jedem Objekt verbaut werden. Es wird oft von Fußbodenheizung gesprochen, und das ist richtig, da diese eine niedrige Vorlauftemperatur hat. Je niedriger die Vorlauftemperatur (Maximaltemperatur), desto besser und effizienter läuft eine Wärmepumpe.
Die heutigen Wärmepumpen können zwar hohe Temperaturen bis 70°C erreichen, jedoch leidet dabei die Effizienz. Wenn Ihr Haus derzeit mit einer Maximaltemperatur von bis zu 55°C auskommt, können Sie eine Wärmepumpe einbauen.
Wie wissen Sie das? Verstellen Sie in der Regelung schrittweise die Maximaltemperatur herunter. Wenn Sie bei 55°C ankommen und es noch gemütlich ist, dann wissen Sie, dass es funktioniert. Wenn ein kleiner Teil nicht gemütlich ist, der Rest aber gut, dann müsste nur die Heizfläche in diesen Räumen vergrößert werden oder Sie stellen auf Flächenheizung um (Fußboden- oder Wandheizung).
Häuser mit der Energieeffizienz von A+ bis D sind geeignet für Wärmepumpen:
Häuser über D sollten erst ein mal an der Substanz des Hauses arbeiten!
Energieeffizienzklassen:
Energiebedarf und -verlust verschiedener Baustandards und Verordnungen:
Erfahren Sie, wie Sie die Wärmetauglichkeit Ihres Hauses selbst testen können.
Hier gehts zur Wärmepumpenampel:
Man sollte aber realistisch sein: Eine PV-Anlage bringt den meisten Strom im Sommer, während die Heizung den meisten Strom im Winter benötigt. Man muss es als unterstützende Maßnahme sehen. Je nach Energiestandard des Hauses kann der Anteil von PV jedoch sehr groß sein.
Nein!
1834 entwickelte der US-amerikanische Maschinenbauer Jacob Perkins das erste funktionierende Kühlgerät. 1850 wurde die Abwärme des Kühlgeräts weiter genutzt, was den Grundstein für die Wärmepumpe legte.
Die erste Wärmepumpe, die zur Heizzwecken genutzt wurde, ist 1857 in der Saline Ebensee in Oberösterreich installiert worden.
Aufgrund der billigen Öl- und Gaspreise hatte die Wärmepumpe keine wirkliche Verbreitung.
Die Ölkrise in den Siebzigern gab der Wärmepumpe einen Schub, der aber bald wieder endete. Erst jetzt, mit der Klimakrise, startet die Wärmepumpe wieder durch und hat es nun geschafft.
Ganz einfach erklärt: Es ist wie ein Kühlschrank, wobei man bei der Wärmepumpe die Funktion umgekehrt nutzt.
Die Entscheidung für eine Wärmepumpenheizung bietet zahlreiche Vorteile. Sie ist nicht nur umweltfreundlich, sondern reduziert auch Ihre Heizkosten langfristig. Dank ihrer Vielseitigkeit und Effizienz ist die Wärmepumpe eine zukunftssichere Investition.
Für weitere Informationen und eine individuelle Beratung stehen wir bei Alexander Matusan GmbH Ihnen gerne zur Verfügung.